Die Chemie sieht sich einer Reihe als ungünstig einzustufender Rahmenbedingungen gegenüber, welche die Umsetzung ihres Potenzials zum Nutzen der Allgemeinheit verzögern. Das negative Image der Chemie und ihre Ablehnung beruhen dabei oft auf Unkenntnis der Chemie und ihrer Wissenschaft. Die Chemie sieht sich also heute der Kausalkette "Unwissenheit - Unverständnis - Angst - Akzeptanzmangel – Innovationshemmnis" gegenüber. Angesichts dieser Sachlage ruft die gemeinnützige J. J. Becher-Stiftung zu Speyer zu Wettbewerbsarbeiten auf. Teilnahmeberechtigt sind Einzelpersonen, Projektgruppen und Institutionen. Die Dotierung des J .J. Becher-Preises 2007 beträgt fünftausend Euro (5.000 €). Die Veröffentlichung preisgekrönter Wettbewerbsarbeiten ist in Buchform vorgesehen. Die Preisverleihung erfolgt in Speyer (Deutschland) in einer öffentlichen Veranstaltung in Anwesenheit von Mitgliedern der J. J. Becher-Gesellschaft sowie von Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Es handelt sich um einen offenen zweiphasiger Wettbewerb: In einer ersten Phase werden Ideenskizzen im Umfang von rund zwei DinA4-Seiten erbeten, die bis zum 31. Juli 2006 (Poststempel) einzusenden sind. Nach deren Bewertung durch eine Jury werden die Teilnehmer benachrichtigt, ob sie zu einer ausführlichen Wettbewerbsarbeit aufgefordert werden. Die zweite Phase besteht in der Anfertigung vollständiger Wettbewerbsarbeiten, die bis zum 31. Januar 2007 (Poststempel) eingereicht sein müssen. Ausführliche Informationen zum Wettbewerbsthema und zur Johann Joachim Becher-Gesellschaft finden sich unter untenstehendem LInk. Anschrift für Ideenskizzen: Frau Marion Pfundstein Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer Postfach 1409 DE-67324 Speyer Telefon (06232) 654-0