Pharmazeutische Produkte machten 2008 77% des gesamten schweizerischen Chemieexportes oder rund ein Viertel des gesamten Exportvolumens der Schweiz aus. Die Schweiz ist nicht nur ein wichtiger Produktionsstandort, sondern auch ein bedeutender Forschungsstandort. Sechsmal mehr investieren die forschenden Pharmaunternehmen in der Schweiz in die Forschung und Entwicklung, als sie hier Umsatz erzielen. Der Anteil der Medikamente an den Gesundheitskosten hat sich mit 10.3% auf tiefem Niveau stabilisiert. Die Schweizer Bevölkerung wendet im Durchschnitt nur gerade 1.7% des Einkommens für Medikamente auf, etwas weniger als für das Telefonieren. (Quelle: Interpharma, 25. August 2009)