Die Schweiz konnte ihren Platz im weltweiten Spitzenfeld behaupten. Die privaten Forschungsausgaben (so genannte Intramuros-F+E-Aufwendungen) lagen bei 2,2 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP). Damit liegt die Schweiz auf Rang sechs, vor den Vereinigten Staaten und nach Israel (1. Rang), Japan, Schweden, Korea und Finnland. In der EU liegen die privaten Forschungsausgaben bei durchschnittlich 1,1 Prozent des BIP. Unter den Forschungsaufwendungen der Schweizer Wirtschaft verzeichneten die experimentelle Entwicklung und die angewandte Forschung einen starken Zuwachs. Die Ausgaben für die Grundlagenforschung stagnierten. Gegen 40'000 Personen waren 2008 in der privaten Schweizer Forschung beschäftigt. Davon arbeiten 29 Prozent in der chemischen Industrie. Auch im Ausland nahm die Forschungsaktivität von Schweizer Firmen zu. Mit rund 16 Mia. Franken lagen die Aufwendungen (2008) sogar über den Inland-Werten.