Photos of the SCS Dinner at the Fall Meeting 2013
On the eve of the SCS Fall Meeting on Sep5, 2013, the SCS took the opportunity to organize a VIP Dinner for speakers of the FM13, SCS award winners, sponsors and important SCS stakeholders. More than 50 guests joined the apero at Starling Hotel and the dinner later on in the Restaurant "Le Petit Manoir".
On the occation of the apéro the winners of the following SCS awards were honored
- KGF-SCS Distinguished Industrial Investigator Award: Prof. Klaus Müller, Roche & ETHZ
- KGF-SCS Senior Industrial Investigator Award: Dr. Ian Levis, Novartis and Dr. Werner Bonrath, DSM
- KGF-SCS Industrial Investigator Award: Dr. Mark Rogers-Evans, Roche
- Sanmeyer Award: Dr. Ralf Duempelmann, Dr. Pascal Steffanut, Dr. Samuel Dagorne, Dr. Stephane Bellemin, Clariant Group R&D and CNRS-Université de Strasbourg
- Grammaticakis-Neumann Award: Prof. Uwe Pischel, University of Huelva
For more details please klick here.
The dinner offered a great opportunity to enlarge the network and to discuss current topics of research. For the first time the Swiss National Technology Platform on Sustainable Chemistry (SusChem Switzerland) was presented to the comunity and refered to the official launch of the Platform at ecochem in Basel on Nov 19, 2013.
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David Spichiger, SCS
06.09.2013
Kavli Prizes 2014 - Call for nominations
2014 Kavli Prizes in Atrophysics, Nanoscience and Neuroscience open call for nominations
Nominations Can Be Submitted Through December 1
The 2014 Kavli Prize call for nominations has been opened by The Norwegian Academy of Science and Letters. The Academy will receive nominations through December 1, 2013. Complete nomination information, including an online form, is available at www.kavliprize.no.
Science prizes for the 21st century, the Kavli Prizes recognize scientists for their seminal advances in astrophysics, nanoscience and neuroscience. Consisting of a scroll, medal and cash award of one million dollars, a prize in each of these scientific areas has been awarded every two years since 2008. The 2014 laureates will be announced next year, with the medals to be awarded during a ceremony in Oslo, Norway.
The Kavli Prizes are a partnership between The Norwegian Academy of Science and Letters, The Kavli Foundation (U.S.) and the Norwegian Ministry of Education and Research. Independent of The Kavli Foundation, prize recipients are chosen by three committees comprised of distinguished international scientists recommended by the Chinese Academy of Sciences, the French Academy of Sciences, the Max Planck Society (Germany), the Norwegian Academy of Science and Letters, The National Academy of Sciences (U.S.) and The Royal Society (U.K.). After making their selection for prize recipients, the recommendations of these prize committees are confirmed by The Norwegian Academy of Science and Letters.
For more information about the call for nominations, please contact Eirik Lislerud.
David Spichiger, SCS
04.09.2013
Ausschreibung des Umweltpreis der Schweiz 2013
Umweltpreis der Schweiz: Anmeldeschluss 30. September 2013
Der Umweltpreis der Schweiz, einer der höchstdotierten Umweltpreise in der Schweiz, wird am 21. Januar 2014 im Rahmen der Swissbau – Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft – von der Stiftung pro Aqua - pro Vita vergeben.
Die Kategorie Innovation ist mit 50'000 Franken Preissumme festgesetzt. Es werden Projekte ausgezeichnet, die eine technologie-, verfahrens- oder produktorientierte Innovation im Umweltbereich darstellen. Daneben gibt es den Ecopreneur, den Anerkennungspreis für Unternehmer, die durch ihr nachhaltiges und langjähriges Engagement im Umweltschutz und in der Schonung natürlicher Ressourcen sichtbaren Erfolg am Markt haben.
Ab sofort und bis zum 30. September 2013 können sich Firmen, Organisationen, Institutionen und Behörden, aber auch Privatpersonen bewerben.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich bewerben. Auf umweltpreis.ch finden Sie sämtliche Informationen sowie die Ausschreibungsunterlagen.
Weiter Informationen auf http://www.umweltpreis.ch
David Spichiger, SCS
27.08.2013
EuCheMS Brussels News Update, Aug 2013
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Otto-Hahn-Preis 2013 an Ferenc Krausz
Der mit 50.000 Euro dotierte und gemeinsam von der Stadt Frankfurt, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) getragene Otto-Hahn-Preis wird in diesem Jahr am 20. November in der Frankfurter Paulskirche an Professor Dr. Ferenc Krausz, geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching und Leiter der Abteilung für Attosekunden- und Hochfeldphysik, verliehen.
Um die Bewegung von Elektronen in Atomen oder Molekülen direkt zu beobachten benötigt man ultrakurze Laserlichtpulse, sog. Attosekunden-Pulse. Eine Attosekunde ist eine trillionstel Sekunde, also 0,000000000000000001 Sekunden. Krausz und seinem Forschungsteam ist es erstmals gelungen, Attosekunden-Pulse experimentell zu demonstrieren und mit diesen die interatomare Bewegung von Elektronen in Echtzeit wahrnehmbar zu machen. Diese Ergebnisse markieren den Beginn der Attosekunden-Physik und damit einen Meilenstein in der Forschung. Krausz und seinen Mitarbeitern gelang in den letzten Jahren neben Filmaufnahmen der sehr schnellen Bewegung von Elektronen in Molekülen auch die Steuerung der Elektronen. Damit ist zum Beispiel die Kontrolle der optischen und elektrischen Eigenschaften von Dielektrika möglich. Auf dieser Grundlage sind rein optische Schaltkreise realisierbar.
Die Vorarbeit für diesen Durchbruch leistete Krausz mit seinem Team in den 90er Jahren mit eine ganzen Reihe von Innovationen zur Weiterentwicklung der Femtosekunden-Lasertechnologie bis an ihre ultimative Grenze – bis hin zu Lichtpulsen, die den überwiegenden Teil ihrer Energie in einer einzigen Schwingung des elektromagnetischen Felds tragen. Krausz' Gruppe konnte im Jahr 2001 erstmals einen Attosekunden-Lichtpuls (aus extrem ultraviolettem Licht) sowohl erzeugen als auch messen und wenig später damit auch die Bewegung von Elektronen auf subatomarer Skala in Echtzeit verfolgen. Die von Krausz und seinem Team demonstrierte Kontrolle der Wellenform von Femtosekunden-Pulsen und den daraus resultierenden reproduzierbaren Attosekunden-Pulsen erlaubten die Etablierung der Attosekunden-Messtechnik wie sie heute als technologische Basis für die experimentelle Attosekunden-Physik dient.
Krausz hat seine akademische Ausbildung in Budapest und Wien absolviert. Im Jahr 2003 wurde er als Direktor an das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching berufen. 2004 übernahm er zudem den Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Krausz ist einer der beiden Sprecher des 2006 von ihm mitbegründeten Exzellenzclusters Munich Centre for Advanced Photonics (MAP).
Die Stadt Frankfurt, die Gesellschaft Deutscher Chemiker und die Deutsche Physikalische Gesellschaft ehren den Begründer der „Atto-Science“ am 20. November 2013 in der Paulskirche.
Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie Nr. 35/13 der GDCh
Frankfurt a.M., 07.08.2013
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