Werner Prize 2017 awarded to Kevin Sivula, EPFL, and Christoph Sparr, Uni Basel
On die occasion of the SCS Spring Meeting dinner, Alain De Mesmaeker, SCS President, and Christian Bochet, SCS Vice-President, awarded the Werner Prize 2017 to Prof. Christof Sparr and Prof. Kevin Sivula for their outstanding research achievements in their still young career. We like to take the opportunity to congratulate them again and wish all the best for their upcoming research projects.
The ceremony took place in the restaurant Casino in Bern on April 21 and the lectures were part of the program of the SCS Spring Meeting 2017.
The SCS awards the Werner Prize 2017 to
- Prof. Kevin Sivula, EPF Lausanne, for his significant contributions to the advancement of materials and methods for photoelectrochemical energy conversion
and to - Prof. Christof Sparr, University of Basel, in recognition of his very creative contributions to the asymmetric synthesis of single atropisomers of hindered aromatic compounds using organocatalysis.
Photos of the dinner and the award ceremonies
{phocagallery view=category|categoryid=43|limitstart=0|limitcount=0}
David Spichiger, SCS
25.04.2017
Medaillen für junge Chemie-Talente
Sie sind jung, finden Labormantel und Schutzbrille cool und haben ein Talent für Chemie. Vom 17. bis 22. April 2017 trafen sich Mittelschülerinnen und Mittelschüler aus der ganzen Schweiz an der ETH Zürich zum Final der Schweizer Chemie-Olympiade 2017. 12 Jugendliche gewannen eine Medaille. Für die vier Gewinner geht das Olympia-Fieber im Juli an der Internationalen Chemie-Olympiade in Thailand weiter.
Am Morgen zogen sie mit Schreibzeug und Taschenrechner in den Theorie-Unterricht, am Nachmittag ging es mit Schutzbrille und Mantel ab in die Chemie-Labors der ETH Zürich. Eine ganze Woche lang beschäftigten sich die 9 Finalisten und 7 Finalistinnen der Schweizer Chemie-Olympiade mit ihrem Lieblingsfach. Am Freitag, 21. April galt es dann ernst. Bei der 3-stündigen Theorie-Prüfung und der 2-stündigen Praktika-Prüfung wetteiferten die Jugendlichen um Medaillen.
Gold für zwei Berufsschüler und zwei Gymnasiasten
Am erfolgreichsten abgeschnitten haben Diego Zenhäusern aus Bürchen (Berufsfachschule Oberwallis), Tamar Som aus Lengnau (Kantonsschule Baden), Caroline Weber aus Schnottwil (Kantonsschule Solothurn) und Luca Schmutz aus Waldkirch (Berufsschule aprentas). Diego Zenhäusern, der eine Lehre als Chemielaborant absolviert, zeigte sich überrascht über seinen ersten Platz: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich in der Theorie so gut abschneide.“ Auf die Frage, was ihn an Chemie fasziniere, meint er begeistert: „Mir gefällt, dass aus zwei unterschiedlichen Stoffen etwas ganz Neues entstehen kann. Und dass man mit dieser Wissenschaft so viele Phänomene aus unserem Alltag erklären kann.“
Über Silber freuten sich Richard Walter aus Luzern (Kantonsschule Alpenquai Luzern), Gian Reber aus Solothurn (Kantonsschule Solothurn), Ambika Mukherjee aus Untersiggenthal (Kantonsschule Baden) und Chantal Balmer aus Aeschi (Kantonsschule Solothurn).
Die Bronzemedaillen gingen an Simone Heimgartner aus Fislisbach (Kantonsschule Baden), Simon Bolt aus Windisch (Kantonsschule Wettingen), Nikola Hajdin aus Zürich (Kantonsschule Hohepromenade) und Stefanie Bauer aus Zumikon (Kantonsschule Hohepromenade). Vier weitere Schüler wurden mit einer Honorable Mention ausgezeichnet.
Die 16 Finalistinnen und Finalisten setzten sich gegen ihre ehemals 312 Mitstreiter durch und überzeugten mit ihrem Wissen, ihren Fertigkeiten und ihrer Neugierde bereits in den ersten beiden Runden der Olympiade im Oktober und Januar. Sie gehören zu den besten Nachwuchs-Chemikern der Schweiz.
Thailand wird zum Treffpunkt von Chemie-Talenten aus aller Welt
Die vier Goldmedaillengewinner dürfen die Schweiz an der Internationalen Chemie-Olympiade vom 06. bis 15. Juli 2017 in Nakhon Pathom (Thailand) vertreten. Caroline Weber freut sich auf die Reise nach Asien: „Besonders gespannt bin ich auf die Jugendlichen aus aller Welt. Es ist interessiert mich, zu erfahren, wie ihr Chemie-Unterricht aussieht, ob sie andere Themen beackern als wir in der Schweiz.“ Nebst den beiden Prüfungstagen haben die Jugendlichen auch die Gelegenheit, das Gastland zu entdecken. Denn nebst der intellektuellen Herausforderung legen die Wissenschafts-Olympiaden auch grossen Wert auf den interkulturellen Austausch unter den Jugendlichen. Es werden fachliche und persönliche Kontakte geknüpft, die den beruflichen Werdegang der Teilnehmerinnen und Teilnehmer positiv prägen.
Die Freiwilligenarbeit, das Herzstück der Wissenschafts-Olympiaden
Organisiert wird der Wettbewerb für kluge Köpfe vom Verein SwissChO (Schweizer Chemie-Olympiade). SwissChO, das sind Studierende, Doktorierende oder Lehrpersonen, die oft selbst an den Olympiaden mitgemacht haben und nun ihr Wissen und ihre Leidenschaft für das Fach an die jüngeren Schüler weitergeben. Sie leisten damit wichtige Freiwilligenarbeit in der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung.
www.olympiads.ch – Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden
www.swisscho.ch – Schweizer Chemie-Olympiade SwissChO
www.icho2017.sc.mahidol.ac.th – International Chemistry Olympiad IChO 2017
Die Schweizer Chemie-Olympiade (SwissChO) ist ein Wettbewerb für Jugendliche aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Das Ziel der Olympiade ist es, die Mittelschülerinnen und Mittelschüler zu fördern und sie für Chemie zu faszinieren. Der nationale Wettbewerb findet bereits zum 30. Mal statt und wird in drei Runden durchgeführt. In der ersten Runde absolvieren interessierte Jugendliche einen Multiple-Choice-Test. 2017 nahmen 312 Schülerinnen und Schüler an der ersten Runde teil. Die besten 56 Jugendlichen qualifizierten sich für die zweite Runde, die Zentralprüfung an der Universität Bern. Die 16 Besten schaffen es in die dritte Runde. Diese besteht aus zwei Workshops und der Finalwoche an den ETHs Zürich und Lausanne. Nach der Finalprüfung stehen die Gewinnerinnen und Gewinner der Olympiade fest. Die 4 besten Jugendlichen holen sich das Ticket für die Internationale Chemie-Olympiade IChO. Die 49. IChO findet dieses Jahr vom 6.-15. Juli 2017 in Nakhon Pathom, Thailand statt. Der Verein SwissChO organisiert die Ausscheidung, das Training und die Begleitung der Schweizer und Liechtensteinischen Delegationen ins Ausland an die IChO in ehrenamtlicher Arbeit. Die SwissChO ist Mitglied im Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden und dadurch in stetem Austausch mit den Olympiaden in Biologie, Geografie, Informatik, Mathematik, Philosophie und Physik. |
17.05.17: Innovation finanzieren mit Non-Dilutive Funding für Start-ups und Unternehmen
Innovation ist der Schlüssel für den Erfolg von KMUs und Start-ups. Eine Möglichkeit, innovative Geschäftsfelder zu entwickeln, zu erhalten und den Zugang zum Markt zu erreichen ist es, Non-Dilutive Finanzierungen in das Unternehmen zu holen. Diese Art der Finanzierung ist ideal, um bei der Umsetzung neuer Ideen und Strategien zu unterstützen. Ebenso ist die Kooperationen mit Partnern aus anderen Geschäftsfeldern und aus anderen Ländern ein wichtiger Schritt im Prozess der Unternehmensentwicklung.
BaselArea.Swiss und Euresearch Basel organisieren diesen Anlass mit Unterstützung der Standortförderung Baselland, KTI / InnoSuisse und der Handelskammer beider Basel und für interessierte Unternehmer, Forscher und Innovatoren. Experten informieren über verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten wie Horizon 2020, Eurostars, Gründerförderung BaseLaunch, CTI und Interreg. Zudem werden Unternehmer von ihren eigenen Erfahrungen berichten.
Der Anlass findet am Mittwoch, 17. Mai 2017 von 16:00 bis 19:30 Uhr im Hotel Engel (Kasernenstrasse 10) in Liestal statt und bietet eine einmalige Gelegenheit, sich einen guten Überblick zu verschaffen und sich durch persönliche Gespräche und Erfahrungen auszutauschen.
Programm
15:45 |
Türöffnung |
16:00 |
Begrüssung durch die Organisatoren |
16:20 |
Finanzierungen durch die EU - HORIZON 2020 und das KMU-Instrument |
16:40 |
Eurostars – Forschungsfinanzierung für Unternehmen bei freier Themenwahl |
17:00 |
Teilnahme an einem EU Projekt mit akademischen Partnern – Eine lohnende Gratwanderung für ein KMU |
17:20 |
Pause |
17:40 |
BaseLaunch – How the new Basel Accelerator supports young Entrepreneurs |
18:00 |
Die Staatliche Innovationsagentur KTI wird zur InnnoSuisse – Neuerungen ab 2018 |
18:20 |
Interreg und wie KMUs davon profitieren können |
18:40 |
Apero and networking |
Der Anlass ist kostenlos, eine Registration ist allerdings obligatorisch. Der Anlass wird überwiegend in deutscher Sprache durchgeführt.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen, wertvolle Informationen und angeregte Gespräche.
Mit freundlichen Grüssen
Ralf Dümpelmann
Senior Project Manager Micro, Nano & Materials
_________________________________________
BaselArea.swiss
Dufourstrasse 11
4010 Basel
Switzerland
SCNAT Newsletter, April 2017, no 2
Prix Expo 2017: Ausschreibung
Die Ausschreibung richtet sich an Macher von naturwissenschaftlichen Ausstellungen. Einsendeschluss: 1. Juni 2017.
Zukunft entwickelter Tourismusregionen – mehr als ein Geschäftsmodell
Tagung der Interakademischen Kommission Alpenforschung (ICAS), mit dem Institut für Kulturforschung Graubünden und Avegnir Engiadin`Ota
Morgenveranstaltung am 19. Mai in Bern
How will we improve science culture in our daily scientific work? And how can we merge initiatives by institutions and the commitment of us scientists?
> more
Anhaltend hohe Pestizidbelastung in kleinen Bächen
Kleine Fliessgewässer sind mit einer Vielzahl von Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden belastet. Eine im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellte Studie zu fünf Schweizer Bächen zeigt: In keinem Fall wurden die gesetzlichen Anforderungen an die Wasserqualität eingehalten.
> mehr
Bedeutung der Lebensmittelverarbeitung: gestern – heute – morgen
Die Methoden in der Lebensmittelverarbeitung haben sich stark entwickelt und verändern sich. Was ist ihre Bedeutung für die Gesundheit und das Konsumverhalten? Welche Bedeutung haben die ökonomischen, technologischen und sozio-kulturellen Dimensionen der Lebensmittelverarbeitung?
2nd Swiss SCOSTEP workshop
This workshop aims at bringing together Swiss scientists with an interest in solar-terrestrial physics, covering the topics of fundamental solar physics, solar variability, Sun-Earth relations, and future missions and observations. It encourages a lively exchange between participants to identify synergies, foster collaborations, and strengthen the community.
> more information and registration
Focus Food
Was sollten wir auf unseren Tellern haben? Sind Ernährungsmoden einfach nur Unsinn? Müssen in der Schweiz so viele Nahrungsmittel im Abfallkübel landen? Hat die Nahrungsmittelindustrie unser Wohl im Sinn? Wie viel darf eine gesunde Ernährung kosten?
> weitere Informationen und Anmeldung zum Workshop am 6. Mai in Bern
Bericht AlpenWoche 2016
Der vorliegende Bericht fasst für die drei Themen Demografie, Kultur und Lebensqualität die wichtigsten Elemente, die in den Vorträgen und Sessions zur Sprache gekommen sind, zusammen. Den Abschluss bilden ein Fazit zu den Ergebnissen der AlpenWoche 2016 und Vorschläge für die zukünftige Ausrichtung der Veranstaltung.
> Video zur Zusammenarbeit Alpenraum
Komplexes attraktiv vermitteln: CAS Wissenschaftsjournalismus
Wie lassen sich komplexe Zusammenhänge in Forschung und Wissenschaft attraktiv und verständlich vermitteln? Wie können Sie Inhalte aus Ihrem Fachgebiet einem breiten Publikum zugänglich machen? Im CAS Wissenschaftsjournalismus am MAZ leiten wir Sie auf diesem Wege an. Für Akademikerinnen und Akademiker, die publikumsnah kommunizieren möchten, oder den Einstieg in den Journalismus suchen.
> mehr
weitere Veranstaltungen der SCNAT
Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT)
Haus der Akademien | Laupenstrasse 7 | 3008 Bern
Pascal Blanc | Tel. 031 306 93 23 | www.scnat.ch
Fragen und Anregungen:
Teilen auf Facebook, Twitter, http://newsletter.scnat.ch, >An einen Freund weiterleiten
International Conference on Molecular Systems Engineering 2017
From August 27 to 29, 2017 NCCR MSE is organizing the first biennial International Conference on Molecular Systems Engineering (ICMSE) in Basel. The ICMSE is a unique event in the emerging field of molecular systems engineering, and has the potential of leading to a long-term paradigm shift in molecular sciences. The three-day conference will be held at the University of Basel (Kollegienhaus, Petersplatz 1).
350 participants are expected and confirmed speakers include:
- Stefan W. Hell, Max-Planck-Institute for Biophysical Chemistry, Göttingen, Nobel Prize in Chemistry 2014
- Ben L. Feringa, University of Groningen, Nobel Prize in Chemistry 2016
- Frances H. Arnold, California Institute of Technology, Pasadena
- Lee Cronin, University of Glasgow
- Hagan Bayley, University of Oxford
- David Tirrell, California Institute of Technology, Pasadena
- Bert Meijer, Eindhoven University of Technology
- Andreas Plueckthun, University of Zurich
- Joachim Spatz, Max-Planck-Institute for Medical Research, Stuttgart
- Erik Winfree, California Institute of Technology, Pasadena
- Krzysztof Palczewski, Case Western Reserve University, Cleveland
Prior to the ICMSE, a pre-conference for students and postdocs will be held.
Profit from the ICMSE early bird fee: Until End of May CHF 450 (490) for regular participants. Postdocs & PhDs: CHF 250 (290).
There are plenty of oral presentation opportunities (selection based on abstract).
And please talk to your peers about the ICMSE 2017. We look forward to welcoming you in Basel in August 2017.
More about ICMSE:
http://www.nccr-mse.ch/
About Molecular Systems Engineering
Biological systems display properties that cannot yet be matched by synthetic approaches. These include the ability to adapt functionality, to regenerate, to convert energy and to control complex molecular processes. Implementing the insights and advances in life sciences into the structural and design options of synthetic molecular systems is a major scientific challenge and offers one of the greatest economic potentials of our time. We are beginning to understand the molecular engineering principles developed by nature and to use these in the design and control of functional biological systems. First exciting attempts demonstrate the possibility of using functional modules to build molecular factories for industrial production or to control cellular systems in health and disease.
To address this challenge, the International Conference on Molecular Systems Engineering (ICMSE) will bring together world leaders in the characterization and engineering of complex chemical and biological systems. The conference will highlight exciting strategies of assembling synthetic systems into molecular factories allowing the chemical modification and transport of molecular compounds, nanoreactors that convert energy and functional modules that work in complementary fashion to convey reactants along spatially designed reaction sequences. However, the conference will also highlight how these engineering approaches can be used for the development of cellular and medical diagnostics, for therapeutics, and for the control of cellular systems in health and disease. As these exciting examples highlight the beginning of molecular systems engineering they show a unique potential to address existing and future global challenges.
David Spichiger, SCS
05.04.2017
Page 96 of 298