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EuCheMS Brussels News Update, Aug 2013

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Otto-Hahn-Preis 2013 an Ferenc Krausz


Der mit 50.000 Euro dotierte und gemeinsam von der Stadt Frankfurt, der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) getragene Otto-Hahn-Preis wird in diesem Jahr am 20. November in der Frankfurter Paulskirche an Professor Dr. Ferenc Krausz, geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik in Garching und Leiter der Abteilung für Attosekunden- und Hochfeldphysik, verliehen.


Um die Bewegung von Elektronen in Atomen oder Molekülen direkt zu beobachten benötigt man ultrakurze Laserlichtpulse, sog. Attosekunden-Pulse. Eine Attosekunde ist eine trillionstel Sekunde, also 0,000000000000000001 Sekunden. Krausz und seinem Forschungsteam ist es erstmals gelungen, Attosekunden-Pulse experimentell zu demonstrieren und mit diesen die interatomare Bewegung von Elektronen in Echtzeit wahrnehmbar zu machen. Diese Ergebnisse markieren den Beginn der Attosekunden-Physik und damit einen Meilenstein in der Forschung. Krausz und seinen Mitarbeitern gelang in den letzten Jahren neben Filmaufnahmen der sehr schnellen Bewegung von Elektronen in Molekülen auch die Steuerung der Elektronen. Damit ist zum Beispiel die Kontrolle der optischen und elektrischen Eigenschaften von Dielektrika möglich. Auf dieser Grundlage sind rein optische Schaltkreise realisierbar.

Die Vorarbeit für diesen Durchbruch leistete Krausz mit seinem Team in den 90er Jahren mit eine ganzen Reihe von Innovationen zur Weiterentwicklung der Femtosekunden-Lasertechnologie bis an ihre ultimative Grenze – bis hin zu Lichtpulsen, die den überwiegenden Teil ihrer Energie in einer einzigen Schwingung des elektromagnetischen Felds tragen. Krausz' Gruppe konnte im Jahr 2001 erstmals einen Attosekunden-Lichtpuls (aus extrem ultraviolettem Licht) sowohl erzeugen als auch messen und wenig später damit auch die Bewegung von Elektronen auf subatomarer Skala in Echtzeit verfolgen. Die von Krausz und seinem Team demonstrierte Kontrolle der Wellenform von Femtosekunden-Pulsen und den daraus resultierenden reproduzierbaren Attosekunden-Pulsen erlaubten die Etablierung der Attosekunden-Messtechnik wie sie heute als technologische Basis für die experimentelle Attosekunden-Physik dient.

Krausz hat seine akademische Ausbildung in Budapest und Wien absolviert. Im Jahr 2003 wurde er als Direktor an das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching berufen. 2004 übernahm er zudem den Lehrstuhl für Experimentalphysik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Krausz ist einer der beiden Sprecher des 2006 von ihm mitbegründeten Exzellenzclusters Munich Centre for Advanced Photonics (MAP).

Die Stadt Frankfurt, die Gesellschaft Deutscher Chemiker und die Deutsche Physikalische Gesellschaft ehren den Begründer der „Atto-Science“ am 20. November 2013 in der Paulskirche.


Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie Nr. 35/13 der GDCh
Frankfurt a.M., 07.08.2013

Invitation to the SCS General Assembly


SCS General Assembly 2013
September 6, 2013, 14.00-15.00
EPFL Lausanne, Building Central East (CE), Auditorium CE 6 


The Board of Directors invites all members of the Swiss Chemical Society and the delegates of its associated societies to the 23nd General Assembly.

Agenda

  1. Welcome and approval of the agenda
  2. Election of the vote counters
  3. Minutes of the 22nd General Assembly from September 13, 2012 in Zurich (published in CHIMIA 10/2012, p. 808-809)
  4. Annual report 2011 (published in CHIMIA 1-2/2013, p. 91-96)
  5. Financial statement 2012 incl. audit report
  6. Discharge the Board
  7. Elections
  8. News and strategic projects
  9. Outlook 2013/14
  10. Varia

Additional agenda topics can be submitted until August 23, 2013 to

 

Swiss Chemical Society (SCS)
Prof. E. Peter Kündig                               David Spichiger
President                                                 Executive Director

 


David Spichiger, SCS
07.08.2013

 

EuCheMS Newsletter 09/2013

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Logo EuCheMS Newsletter

 

Articles

  • Budapest: EuCheMS meetings and Energy Conference
  • Report on organic electronics
  • Germany’s chemistry conference in Darmstadt
  • Events 2013/14
  • News from the European Chemistry Thematic Network


More information:
http://www.euchems.ch


David Spichiger, SCS
30.07.2013

Internationale Chemie-Olympiade in Moskau: Dreimal Bronze für die Schweiz!

 


Je eine Bronzemedaille gewannen die beiden Zürcher Boris Stolz (Kantonsschule Hohe Promenade, ZH) aus Pfaffhausen und Patrik Willi (Kantonsschule im Lee, ZH) aus Neftenbach sowie der Berner Mario de Capitani (Gymnasium Neufeld, BE) aus Bern an der 45. Internationalen Chemie-Olympiade (IChO) 2013 in Moskau (Russland). Mit diesem Medaillensegen realisierten die Schweizer das beste Resultat seit neun Jahren.

 


„Das hätte ich nie gedacht“ so der Berner Mario de Capitani, der eigentlich Fünftplazierter der nationalen Selektion nicht für die Schweizer Delegation vorgesehen war, aber wegen eines Ausfalls nachrücken konnte. Umso begeisterter ist er, dass ihm mit Bronzemedaille und einem Sonderpreis des Sponsors Bayer gleich ein zweifacher Coup gelang. Teamkollege und Bronzemedaillengewinner Boris Stolz ergänzt bescheiden: “Es hat mir sicher geholfen, schon letztes Jahr dabei gewesen zu sein, und so wertvolle Erfahrungen sammeln konnte.“ Er hatte bereits letztes Jahr die anspruchsvolle Qualifikation geschafft und war daher bereits zum zweiten Mal IChO-Teilnehmer. Die Schweizer Viererdelegation wurde durch die Waadtländerin Joséphine Pratiwi (Gymnase de Morges, VD) aus Morges komplettiert. 

Hohes chemisches Niveau 
Die Schweizer Teilnehmenden hatten sich zuvor aus rund 240 Jugendlichen aus der ganzen Schweiz für die IChO qualifiziert. Um überhaupt das Niveau zu erreichen, das weit über dem üblichen Mittelschulstoff liegt, ist ein anspruchsvolles Trainingsprogramm zu absolvieren. Da das internationale Niveau ungefähr auf Stufe Bachelor eines Chemiestudiums liegt, wären ohne dieses Training kaum Medaillengewinne möglich. 

Bereits zum vierten Mal in Moskau 
Mit Moskau als Gastgeberin der diesjährigen IChO kehrte dieser Nachwuchswettbewerb gewissermassen zu seinen Anfängen zurück, denn Moskau war nach 1972, 1986 und 2007 Gastgeberin. Begonnen hatte alles 1968 in der damaligen Tschechoslowakei.

Fotos Chemie-Olympiade 2013

Links: 
www.olympiads.ch – Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden 
www.swisscho.ch – Schweizer Chemie-Olympiade SwissChO 
http://icho2013.chem.msu.ru/ Internationale Chemie-Olympiade in Moskau, Russia.


Internationale Chemie-Olympiade IChO 
Die Internationale Chemie-Olympiade IChO ist ein Wettbewerb für junge Chemikerinnen und Chemiker, die sich für mehr als den Mittelschulstoff interessieren. Die Schweiz nimmt seit 1987 an der IChO teil. Das Ziel der Olympiaden ist die Herausforderung und Ermutigung wissenschaftlich interessierter und begabter Mittelschülerinnen und -schüler sowie der internationale Austausch. Jedes der über 70 Teilnehmerländer kann ein Team von maximal 4 Jugendlichen unter 20 Jahren stellen, die in der nationalen Olympiade ihres Landes selektioniert worden sind. Die erste Runde der Schweizer Chemie-Olympiade SwissChO 2013 absolvierten rund 240 Schweizer und Liechtensteinische Teilnehmende. 

Die Organisation der SwissChO, die Teilnahme der Schweizer und Liechtensteinischen Delegationen an den IChO sowie die nationale Vorbereitung übernimmt der Verein SwissChO und seine ehrenamtlich tätigen Mitglieder. Der Verein ist Mitglied im Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden und dadurch in stetem Austausch mit den Olympiaden in Biologie, Informatik, Mathematik, Philosophie und Physik. 

Start der nächsten Schweizer Chemie-Olympiade: Herbst 2013. Austragungsort IChO 2014: Hanoi, Vietnam. 

Für weitere Informationen: 
Marlis Zbinden 
Geschäftsführerin 
Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden 
Universität Bern 
Gesellschaftsstrasse 25 
3012 Bern 
+41 (0)31 631 39 86 


David Spichiger, SCS
29.07.2013

 

 

  1. First ChemElectroChem Articles are online
  2. ILMAC 2013 - Forum Program
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  4. Save the date: SCNAT Annual Congress 2013

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